Der Sommer steht vor der Tür – die Pool-Saison ist eröffnet
Die ersten heißen Tage liegen bereits hinter uns. Der Sommer steht kurz bevor. In Erinnerung an die Rekordtemperaturen des vergangenen Jahres ziehen immer mehr Hausbesitzer die Anschaffung eines eigenen Swimming-Pools in Betracht.
Doch ohne eine entsprechende Pflege verwandelt sich das heimische Schwimmbecken schnell in eine Ansammlung von Algen, Pilzen und anderen Keimen. Mit CLEARWATER bietet CONEL CARE eine Vielzahl an Produkten für hygienisch einwandfreies Wasser.
Auf die Größe kommt es an
Um langfristig eine optimale Wasserqualität zu gewährleisten, sollte jedoch die Aufbereitung des Wassers stets an das Beckenvolumen bzw. den entsprechenden Wasserinhalt angepasst sein. Mit den auf die Poolformen angepassten Formeln lässt sich dieser ganz leicht berechnen.
- Rechteckbecken: Länge x Breite x Tiefe = Wasserinhalt
- Ovalbecken: Maximale Länge x maximale Breite x Tiefe = Wasserinhalt
- Rundbecken: Durchmesser2 x Tiefe x 0,79 = Wasserinhalt
- Doppelrundbecken: Maximale Länge x maximale Breite x Tiefe x 0,85 = Wasserinhalt
Die Grundvoraussetzung: ein neutraler pH-Wert
Eine der wichtigsten Voraussetzungen für optimale Wasserqualität ist ein richtig eingestellter pH-Wert. Eine Maßnahme die im Vorfeld weiterer Anwendungen erfolgen sollte. Bei Schwimmwasser liegt der ideale pH-Wert bei 7,0 bis 7,4. In diesem Bereich gilt das Wasser als neutral. Geringere Werte deuten auf eine Übersäuerung hin, die zur Korrosionsschäden führen kann. pH-Werte, die größer als 7 werden als alkalisch bezeichnet. Mit zunehmender alkalischer Aggressivität wird die Wirksamkeit von Pflegemitteln eingeschränkt und die Haut angegriffen.
Damit die Wasserqualität dauerhaft gut ist, sollte sie wöchentlich überprüft werden.
Verunreinigungen bekämpfen
Desinfektion
Als wirksamste Methode zur Abtötung von infektionserregenden Keimen gilt die Desinfektion des Badewassers. Dabei beruhen die klassischen Desinfektionsmethoden auf Chlorpräparaten. CLEARWATER Chlorprodukte von CONEL sind stabilisierte Präparate, die sich rückstandslos auflösen und eine lange Lagerfähigkeit aufweisen. Ihre Wirkung entfalten sie auch bei hohen Temperaturen sowie einem starken Schmutzeintrag. Zudem sind die Chlorpräparate kalkfrei und beeinflussen den pH-Wert nicht. Die empfohlene Menge liegt bei 0,6 bis 1,0 mg Chlor pro Liter Schwimmwasser.
Neben der klassischen Desinfektion auf Chlorbasis besteht auch die Möglichkeit, diese mit Aktivsauerstoff durchzuführen. Besonders für chlorempfindliche Menschen ist diese Alternative gut geeignet. Die Wirkung von CLEARWATER Aktivsauerstoffpräparaten wird durch den gleichzeitigen Einsatz von CLEARWATER Algen-Ex verstärkt. Für eine optimale Desinfektion des Wassers sollten die beiden Produkte zusammen eingesetzt werden. Eine Überdosis ist dabei nicht schädlich.
Algenbildung vorbeugen
Algen, die sich vorzugsweise an Böden und Wänden bilden, erhöhen die Rutsch- und Unfallgefahr. Gleichzeitig bieten sie den perfekten Nährboden für Keime. Da Algen mit der Zeit eine Chlorresistenz entwickeln können, reicht die herkömmliche Desinfektion hier nicht aus. Spezielle Mittel zur Bekämpfung des Algenwachstums sind unumgänglich.
Flockung
Sind Schmutzpartikel besonders fein, können sie nicht gefiltert werden und verbleiben daher im Schwimmwasser. Mittels von sogenannten Flockmitteln, die mit den Verunreinigungen großvolumige Flocken bilden und somit vom Filter zurückgehalten werden können. Allerdings können Flockmittel nur in Verbindung mit einem Sandfilter eingesetzt werden.
Jährliche Komplettreinigung
Trotz hochwertiger Wasseraufbereitung können sich Kalk und Schmutz im Schwimmbecken ablagern und die Bildung von Keimen begünstigen. Daher ist es erforderlich, den Pool regelmäßig vollständig zu leeren und zu reinigen. Empfehlenswert ist eine Grundreinigung zum Beginn der Badesaison. Dann können Wände und Boden gründlich von Belägen jeglicher Art gesäubert werden. Eine anschließende Behandlung mit dem CLEARWATER Algen-Ex verstärkt dabei den Schutz vor erneutem Algenbefall.
Die Pumpe macht’s
Neben den verschiedenen chemischen Zusätzen trägt auch die Umwälzpumpe zur intakten Wasseraufbereitung bei. Man spricht in diesem Zusammenhang von physikalischer Aufbereitung. So erzeugt die Pumpe eine Wasserströmung, die das Badewasser durch den Filter treibt und dabei die Verunreinigungen zurückhält. Idealerweise sollte der Beckeninhalt zwei bis drei Mal täglich umgewälzt werden, was einer Pumpenlaufzeit von etwa sechs bis acht Stunden entspricht.
Selbstverständlich bedarf auch der Filter einer regelmäßigen Reinigung. Beim Sandfilter geschieht dies durchs Rückspülen mit gleichzeitiger Frischwasserzufuhr. Kartuschenfilter müssen hingegen entnommen werden, die Frischwasserzufuhr erfolgt manuell.
Starten Sie jetzt mit CONEL in die Pool-Saison und bescheren Sie Ihren Kunden einen unvergesslichen Sommer!